Maklerverwaltungsprogramm: Die beste Lösung für Versicherungsmakler
Ein Maklerverwaltungsprogramm ist eine Software, die Versicherungsmaklern hilft, ihre Aufgaben effizienter zu verwalten. Diese Programme automatisieren administrative Prozesse und tragen zur besseren Organisation bei. Erfahren Sie in diesem Artikel, was ein Maklerverwaltungsprogramm alles kann, welche wichtigsten Funktionen es bietet und wie es den Alltag von Versicherungsmaklern erleichtert.
🕑 Das Wichtigste auf einen Blick
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Maklerverwaltungsprogramme automatisieren und digitalisieren administrative Tätigkeiten, wodurch Versicherungsmakler Zeit und Kosten sparen.
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Wichtige Funktionen umfassen Kundenverwaltung, Vertragsdatenmanagement und CRM-Tools, die die Effizienz steigern und Kundenbeziehungen verbessern.
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Die Wahl des richtigen MVPs hängt von spezifischen Bedürfnissen ab, wobei Benutzerfreundlichkeit, Funktionalität und Zukunftsfähigkeit entscheidend sind.
Was ist ein Maklerverwaltungsprogramm?

In einer Zeit des Klimawandels und zunehmender Extremwetterereignisse wird der Schutz des eigenen Zuhauses immer wichtiger. Schäden durch Naturkatastrophen wie Stürme, Überschwemmungen oder Hagel nehmen stetig zu und können erhebliche finanzielle Belastungen für Hausbesitzer bedeuten. Eine Wohngebäudeversicherung bietet hier den notwendigen Schutz und bewahrt vor existenzbedrohenden Kosten. Ob es sich um vollgelaufene Keller, abgedeckte Dächer oder umgestürzte Bäume handelt – eine passende Versicherung federt die finanziellen Folgen solcher Ereignisse ab.
Sichern Sie sich zusätzlich vor den Folgen von Extremwetterereignissen mit dem Zusatzbaustein Elementarversicherung ab. Wenn Sie diesen Schutz bei Vertragsabschluss mit einschließen, erhalten Sie eine umfassende finanzielle Absicherung bei Naturkatastrophen wie Überschwemmungen, Hochwasser und Erdrutschen.
Es ist wichtig zu betonen, dass eine Wohngebäudeversicherung in Deutschland zwar keine gesetzliche Pflicht ist, aber dennoch weit verbreitet und dringend empfohlen wird. Viele Banken machen sie sogar zur Voraussetzung für die Vergabe von Immobilienkrediten. Der Abschluss einer solchen Versicherung ist ein Akt der Verantwortung gegenüber sich selbst und seinem Eigentum. Sie bietet nicht nur Schutz vor den finanziellen Folgen von Naturkatastrophen und Hausbränden, sondern gibt auch die Gewissheit, im Schadensfall nicht vor dem finanziellen Ruin zu stehen.
Besonders für ältere und unsanierte Gebäude ist eine Wohngebäudeversicherung von großer Bedeutung. Statistiken zeigen, dass ein hoher Anteil der Versicherungsfälle auf solche Immobilien zurückgeht. Ältere Bausubstanz ist oft anfälliger für Schäden und kann im Ernstfall zu höheren Reparaturkosten führen. Eine umfassende Versicherung kann hier nicht nur finanzielle Sicherheit bieten, sondern auch den Wert der Immobilie langfristig schützen.
Angesichts der steigenden Gefahr von Starkregenereignissen und anderen Elementarschäden wird eine umfassende Absicherung zunehmend wichtiger – und das nicht nur in bekannten Risikogebieten, sondern flächendeckend in ganz Deutschland.
So funktioniert der Wohngebäudeversicherung Vergleich

Der Vergleich von Wohngebäudeversicherungen mag auf den ersten Blick kompliziert erscheinen, ist aber mit den richtigen Tools und Informationen durchaus machbar. Der erste Schritt besteht darin, sich über die eigenen Tarifvorstellungen und die relevanten Gebäudedaten im Klaren zu sein. Zu den wichtigsten Informationen gehören neben der Größe und Ausstattung der Immobilie auch das Baujahr und das Datum der letzten Vollsanierung. Diese Daten sind entscheidend, da viele Versicherer ihre Prämien auf Basis dieser Faktoren kalkulieren. Einige Anbieter verwenden sogar den theoretischen Wert des Hauses im Jahr 1914 als Berechnungsgrundlage – eine Besonderheit, die die Komplexität der Tarifberechnung verdeutlicht.
Mit diesen Informationen gewappnet, können Sie nun einen Online-Vergleich starten. Gehen Sie wie folgt vor:
Versicherungsumfang wählen
Tragen Sie ein, welche Risiken Sie versichern möchten.
Vergleichen und beantragen
Wählen Sie Ihren Wunschtarif und schließen Sie bequem via Online-Antrag ab.
Dieser Prozess ermöglicht es Ihnen, einen Tarif zu finden, der optimal zu Ihren individuellen Bedürfnissen passt und dabei ein ausgewogenes Verhältnis zwischen guten Leistungen und einem fairen Preis bietet.
Bedenken Sie jedoch, dass der günstigste Tarif nicht immer der beste ist. Es lohnt sich, die Angebote gründlich zu prüfen und sicherzustellen, dass alle für Sie wichtigen Merkmale abgedeckt sind.
Wichtige Kriterien beim Tarifvergleich
Bei der Auswahl einer Wohngebäudeversicherung ist es entscheidend, nicht nur auf den Preis zu achten, sondern vor allem den Leistungsumfang genau unter die Lupe zu nehmen. Tatsächlich macht der Leistungsumfang in vielen Bewertungen und Tests bis zu 30 % der Gesamtbewertung aus – und das aus gutem Grund. Ein umfassender Schutz kann im Schadensfall den entscheidenden Unterschied machen und vor finanziellen Katastrophen bewahren. Deshalb sollten Sie beim Vergleich verschiedener Tarife besonders auf diesen Aspekt achten und nicht vorschnell dem günstigsten Angebot den Vorzug geben.
Ein besonders empfehlenswertes Merkmal sind Tarife mit unbegrenzter Versicherungssumme. Diese bieten den Vorteil, dass im Schadensfall keine Obergrenze für die Erstattung existiert. Das kann besonders bei schweren Schäden oder Totalverlusten von unschätzbarem Wert sein. Zusätzlich sollten Sie darauf achten, dass der Tarif eine Glasversicherung und einen Elementarschutz enthält. Diese Zusatzleistungen können im Ernstfall vor hohen Kosten schützen, die sonst nicht abgedeckt wären.
Ein weiteres wichtiges Kriterium ist der Schutz bei grober Fahrlässigkeit. Viele gute Tarife springen auch dann ein, wenn ein Schaden durch Unachtsamkeit verursacht wurde. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn Sie vergessen haben, bei Frost die Heizung einzuschalten und dadurch Wasserleitungen platzen. Solche Zusatzleistungen werden in vielen Tests und Vergleichen berücksichtigt und können den Unterschied zwischen einer durchschnittlichen und einer hervorragenden Versicherung ausmachen.
Bedenken Sie: Eine gute Wohngebäudeversicherung sollte Sie nicht nur in Standardsituationen absichern, sondern auch dann, wenn einmal etwas schiefgeht.
Was deckt die Wohngebäudeversicherung ab?

Eine Wohngebäudeversicherung bietet einen umfassenden Schutz für Ihr Zuhause gegen eine Vielzahl von Gefahren. Im Kern deckt sie Schäden ab, die durch:
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Feuer
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Sturm
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Hagel
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Leitungswasser
entstehen. Dies bedeutet, dass Sie finanziell abgesichert sind, wenn beispielsweise ein Blitzeinschlag Ihr Dach beschädigt, ein Sturm Ziegel herunterreißt oder ein geplatztes Rohr Ihren Keller unter Wasser setzt. Diese Grundabsicherung bildet das Fundament jeder soliden Wohngebäudeversicherung und schützt Sie vor den häufigsten und oft kostspieligsten Schadensereignissen.
Darüber hinaus geht der Schutz bei vielen Versicherungen noch weiter. So sind in der Regel auch Schäden durch:
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Explosionen
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Überspannung
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Implosion abgedeckt. Dies kann besonders wichtig sein, wenn es beispielsweise durch einen Blitzeinschlag zu einer Überspannung kommt, die Ihre elektrischen Geräte beschädigt. Auch Schäden durch Vandalismus oder Bruchschäden können je nach Tarif und Zusatzbausteinen Teil des Versicherungsschutzes sein. Diese erweiterten Leistungen bieten einen noch umfassenderen Schutz für Ihr Eigenheim und können im Ernstfall vor erheblichen finanziellen Belastungen bewahren.
Es ist wichtig zu verstehen, dass eine Wohngebäudeversicherung nicht nur das Gebäude an sich, sondern auch fest verbundene Bestandteile abdeckt. Dazu gehören beispielsweise:
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das Dach
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die Wände
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das Fundament
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fest verbautes Inventar wie Heizungsanlagen, Einbauküchen oder fest verlegte Fußböden
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eingebaute Badewannen
Im Schadensfall übernimmt die Versicherung die Kosten für Reparaturen und Instandsetzung dieser versicherten Gebäudeteile. Dies unterstreicht, wie umfassend der Schutz einer guten Wohngebäudeversicherung sein kann und warum sie für jeden Hausbesitzer von unschätzbarem Wert ist.
Elementarschäden

Ein besonders wichtiger Aspekt der Wohngebäudeversicherung, der oft als separater Baustein angeboten wird, ist der Schutz vor Elementarschäden. Dieser deckt Naturgewalten ab, die über die Standardrisiken wie Sturm und Hagel hinausgehen. Dazu gehören:
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Hochwasser
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Überschwemmungen
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Starkregen
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Erdbeben
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Erdrutsche
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Lawinen
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Schneedruck
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Rückstauschäden, die durch ein überlastetes Kanalisationssystem entstehen können
Die Absicherung gegen diese Naturgefahren gewinnt im Zuge des Klimawandels zunehmend an Bedeutung, da extreme Wetterereignisse häufiger und intensiver auftreten.
Der Elementarschadenschutz ist besonders wertvoll, da er nicht nur die direkten Schäden am Gebäude abdeckt, sondern oft auch die damit verbundenen Kosten für Aufräumarbeiten, Abbruch, Bewegung und Schutz übernimmt. Dies kann im Falle einer Naturkatastrophe eine erhebliche finanzielle Entlastung bedeuten. Es ist wichtig zu beachten, dass staatliche Hilfen im Falle von Elementarschäden oft begrenzt und an strikte Voraussetzungen geknüpft sind. Eine private Absicherung durch den Elementarschadenschutz in der Wohngebäudeversicherung bietet daher eine zuverlässige und umfassende Alternative.
Angesichts der zunehmenden Risiken durch den Klimawandel, insbesondere in Bezug auf Starkregen und Überschwemmungen, wird dieser Zusatzschutz für Hausbesitzer immer wichtiger – unabhängig davon, ob sie in bekannten Risikogebieten leben oder nicht. Es ist daher ratsam, dein Haus entsprechend abzusichern.
Was ist NICHT in der Wohngebäudeversicherung versichert?
Schäden an Ihrem Hausrat:
Schäden, die an den Gegenständen in Ihrer Wohnung entstehen, können nicht von der Wohngebäudeversicherung übernommen werden. Hierzu zählen beispielsweise Möbel, Elektrogeräte, Kleidung und andere persönliche Gegenstände. Wenn diese durch bestimmte Ereignisse wie Feuer, Leitungswasser, Sturm, Hagel, Diebstahl, Blitzschlag oder Überspannung beschädigt oder zerstört werden, greift die Wohngebäudeversicherung nicht.
Um Ihre persönlichen Gegenstände gegen solche Schäden zu schützen, empfiehlt sich der Abschluss einer Hausratversicherung.
Kein Versicherungsschutz für Neu- oder Umbauten durch die Wohngebäudeversicherung
Die Wohngebäudeversicherung deckt keine Schäden ab, die im Zusammenhang mit Neu- oder Umbauten an Ihrem Haus entstehen.
Kein Versicherungsschutz für Bauarbeiten:
Wenn Sie an Ihrem Haus umfangreiche Bauarbeiten durchführen lassen, wie beispielsweise einen Anbau oder den Bau eines komplett neuen Gebäudes, sind die dabei entstehenden Risiken und Schäden nicht durch Ihre Wohngebäudeversicherung abgedeckt. Während der Bauphase können zahlreiche unvorhergesehene Ereignisse eintreten, die zu Schäden führen können, sei es durch Bauunfälle, Schäden an Nachbarn, Diebstahl von Baumaterialien oder unvorhergesehene Witterungsbedingungen.
Erforderliche Zusatzversicherungen:
- Bauherrenhaftpflichtversicherung: Diese Versicherung ist unerlässlich für jeden Bauherren. Die Bauherrenhaftpflichtversicherung schützt Sie vor den finanziellen Folgen, wenn Dritte während der Bauarbeiten auf Ihrer Baustelle zu Schaden kommen. Dies kann beispielsweise Passanten betreffen, die durch herabfallende Baumaterialien verletzt werden, oder Schäden, die durch Baustellenfahrzeuge verursacht werden. Ohne diese Versicherung haften Sie als Bauherr persönlich in unbegrenzter Höhe, was schnell hohe Kosten verursachen kann.
- Bauleistungsversicherung: Die Bauleistungsversicherung oder auch Bauwesenversicherung genannt, bietet Schutz gegen unvorhergesehene Schäden und Verluste während der Bauphase. Sie deckt beispielsweise Schäden durch Unwetter, Vandalismus oder Diebstahl von Baumaterialien. Auch unvorhergesehene Ereignisse wie der Einsturz eines Baugerüsts oder die Beschädigung bereits fertiggestellter Bauteile durch Starkregen sind versichert. Diese Versicherung hilft Ihnen, finanzielle Verluste zu vermeiden und den Bau fortzusetzen, ohne durch solche Zwischenfälle stark belastet zu werden.
Warum benötigen Sie bei einem Mehrfamilienhaus eine zusätzliche Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung?
Wenn Sie Eigentümer eines Mehrfamilienhauses sind, tragen Sie eine besondere Verantwortung für die Sicherheit und den Schutz sowohl der Bewohner als auch der Besucher Ihres Wohnhauses.
- Schutz vor Haftungsrisiken: Als Eigentümer eines Mehrfamilienhauses haften Sie für Schäden, die auf Ihrem Grundstück oder durch Ihr Gebäude entstehen. Dies schließt sowohl Sach- als auch Personenschäden ein. Beispielsweise könnten Bewohner oder Besucher auf vereisten Wegen ausrutschen und sich verletzen, oder herabfallende Dachziegel könnten parkende Autos beschädigen.
- Haftung für Verkehrssicherungspflicht: Als Haus- und Grundbesitzer sind Sie für die Verkehrssicherungspflicht verantwortlich. Das bedeutet, dass Sie sicherstellen müssen, dass Gehwege, Treppen und andere öffentlich zugängliche Bereiche Ihres Grundstücks sicher und in gutem Zustand sind. Darunter fallen zum Beispiel auch Schäden durch herabfallende Äste. Bei Verletzungen oder Schäden aufgrund mangelnder Verkehrssicherungspflicht haften Sie als Eigentümer.
Eine Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung bietet daher einen wichtigen Schutz, der Ihnen im Schadensfall finanziell hilft.
Warum benötigen Sie bei einem Wohngebäude mit Öltank eine Gewässerschadenhaftpflichtversicherung?
Ein Austritt von Heizöl kann erhebliche Umweltschäden verursachen und zu hohen finanziellen Haftungsansprüchen führen. Eine Gewässerschadenhaftpflichtversicherung ist daher unerlässlich.
- Schutz vor Haftungsrisiken durch Ölleckagen: Öltanks, die zur Lagerung von Heizöl verwendet werden, stellen ein erhebliches Umweltrisiko dar. Bereits kleine Lecks oder Defekte können dazu führen, dass Heizöl ins Erdreich und in das Grundwasser gelangt. Solche Umweltschäden können weitreichende Folgen haben und sind in der Regel mit hohen Sanierungskosten verbunden.
- Schutz vor Umweltstrafen:Bei einer Ölkontamination können auch behördliche Auflagen und Strafen auf Sie zukommen. Die Einhaltung von Umweltschutzvorschriften ist streng geregelt, und Verstöße können zu erheblichen Bußgeldern führen. Die Gewässerschadenhaftpflichtversicherung bietet Schutz vor den finanziellen Folgen solcher behördlichen Maßnahmen.
Warum benötigen Sie bei einem Wohngebäude mit Photovoltaikanlage eine spezielle Photovoltaikversicherung?
Der Betrieb einer PV Anlage bringt spezifische Risiken mit sich, die durch eine Standard Wohngebäudeversicherung nicht abgedeckt sind. Hier sind die Gründe:
- Tierbisse: Nagetiere können Kabel und Leitungen anknabbern und so die Funktion der Anlage beeinträchtigen.
- Überspannung: Elektronische Bauteile der Anlage können durch Überspannungen beschädigt werden, beispielsweise infolge von Blitzeinschlägen oder Netzschwankungen.
Ertragsausfall: Wenn Ihre Photovoltaikanlage durch einen Schaden vorübergehend nicht funktioniert, entstehen nicht nur Reparaturkosten, sondern auch finanzielle Verluste durch den Ausfall der Stromproduktion. Eine Photovoltaikversicherung kann den entgangenen Ertrag abdecken, sodass Sie nicht auf die Einnahmen aus der Stromerzeugung verzichten müssen.
Diebstahl und Vandalismus: Photovoltaikanlagen sind wertvoll und können Ziel von Diebstahl oder Vandalismus sein. Eine spezielle Photovoltaikversicherung deckt die Kosten für den Ersatz gestohlener oder zerstörter Komponenten, was eine herkömmliche Wohngebäudeversicherung in der Regel nicht umfasst.
Verschleiß und Betriebsschäden: Im Betrieb einer Photovoltaikanlage können Verschleiß wie z.B. Korrosion oder erhöhte Übergangswiderstände auftreten, die von einer Wohngebäudeversicherung nicht gedeckt werden.
Deckung für Installationsfehler und Defekte: Fehler bei der Installation oder versteckte Mängel können zu Problemen und Ausfällen führen. Eine Photovoltaikversicherung bietet Schutz gegen solche Risiken, die oft erst nach dem Einbau erkennbar werden.
Warum benötigen Sie bei einem Wohngebäude mit Photovoltaikanlage eine spezielle Betreiberhaftpflichtversicherung?
Hier sind die wichtigsten Gründe, warum diese Versicherung für Betreiber von Photovoltaikanlagen unerlässlich ist:
Schutz vor Personen- und Sachschäden: Photovoltaikanlagen können im Falle eines Defekts oder einer Fehlfunktion Personen- und Sachschäden verursachen. Beispielsweise könnten lose Bauteile oder defekte Installationen zu Unfällen führen. Ebenso besteht ein Risiko eines Stromschlages da nicht selten Spannungen von mehreren hundert Volt an den Bauteilen und Kabeln anliegen.
Haftung für Netzeinspeisung: Wenn Ihre Photovoltaikanlage Strom ins öffentliche Netz einspeist, können Störungen oder Schäden an der Anlage zu Problemen im Stromnetz führen. In solchen Fällen könnten Sie für die entstandenen Schäden haftbar gemacht werden.
Im Vergleichsrechner zur Photovoltaikversicherung können Sie mit einem einfachen Klick die gewünschte Betreiberhaftpflichtversicherung hinzufügen. Suchen Sie nach dem Punkt "Betreiberhaftpflicht gewünscht".
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Kostenfaktoren bei der Wohngebäudeversicherung

Die Kosten für eine Wohngebäudeversicherung werden von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst, wobei der Wert und die Größe des Hauses zu den wichtigsten zählen. Der geschätzte Wert Ihrer Immobilie ist ein entscheidender Faktor bei der Berechnung der Versicherungskosten. Je höher der Wert, desto höher in der Regel auch die Versicherungsprämie. Dies liegt daran, dass im Schadensfall potenziell höhere Summen ausgezahlt werden müssen. Gleichzeitig spielt die Größe des Hauses eine bedeutende Rolle. Ein größeres Haus hat naturgemäß mehr Fläche, die beschädigt werden kann, und somit ein höheres Risiko für den Versicherer.
Ein weiterer wichtiger Kostenfaktor ist die Bauartklasse des Hauses. Hierbei wird berücksichtigt, aus welchen Materialien das Haus gebaut wurde und wie feuerfest es ist. Auch das Baujahr des Hauses hat einen erheblichen Einfluss auf die Versicherungskosten. Ältere Häuser können aufgrund ihrer möglicherweise veralteten Bausubstanz oder Installationen als risikoreicher eingestuft werden und somit höhere Prämien nach sich ziehen. Umgekehrt können moderne Häuser mit aktuellen Sicherheitsstandards oft günstiger versichert werden.
Neben diesen grundlegenden Faktoren spielt auch die Lage des Hauses eine wichtige Rolle bei der Preisgestaltung. Häuser in Gebieten mit erhöhtem Risiko für bestimmte Schäden, wie beispielsweise Überschwemmungsgebiete oder Regionen mit häufigen Stürmen, können höhere Versicherungsprämien zur Folge haben. Ein weiterer Aspekt, der die Kosten beeinflussen kann, ist die Einbeziehung von Elementarschäden in den Versicherungsschutz. Dieser zusätzliche Schutz kann die Beiträge erheblich erhöhen, bietet aber auch eine umfassendere Absicherung gegen Naturgefahren.
Es ist auch wichtig zu beachten, dass die Prämien für Wohngebäudeversicherungen oft jährlich steigen, um die Wertsteigerung der Immobilie zu berücksichtigen. Dies unterstreicht die Notwendigkeit, die Versicherung regelmäßig zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen, um sicherzustellen, dass der Versicherungsschutz immer dem aktuellen Wert des Hauses entspricht.
Preisbeispiele für Wohngebäudeversicherungen

Die Kosten für eine Wohngebäudeversicherung können stark variieren, abhängig von verschiedenen Faktoren wie:
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Größe
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Lage
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Ausstattung des Hauses
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gewählter Versicherungsumfang
Generell bewegen sich die jährlichen Kosten in einer breiten Spanne von etwa 140 Euro für einen Basisschutz bis hin zu 800 Euro oder mehr für eine umfassende Police. Für ein durchschnittliches Einfamilienhaus beginnen die Preise bei etwa 100 Euro pro Jahr, können aber je nach Umfang des Versicherungsschutzes deutlich höher ausfallen.
Um ein konkreteres Bild zu vermitteln, betrachten wir ein spezifisches Beispiel:
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Für ein Einfamilienhaus in Hamburg mit einer Wohnfläche von 150 Quadratmetern und einer Garage würde eine Basisversicherung etwa 200,59 Euro pro Jahr kosten.
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Entscheidet man sich für eine Komfort-Versicherung mit erweitertem Leistungsumfang, steigt der Preis auf 250,74 Euro jährlich.
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Interessanterweise kann die Einbeziehung einer Absicherung gegen Elementarschäden den Preis merklich erhöhen: In diesem Fall würde die Basisversicherung auf 249,84 Euro und die Komfort-Versicherung auf 299,99 Euro pro Jahr steigen.
Dies verdeutlicht, wie signifikant der Einfluss zusätzlicher Leistungen auf den Gesamtpreis sein kann.
Für Mehrfamilienhäuser oder größere Immobilien fallen die Kosten naturgemäß höher aus. Hier beginnen die Preise für Wohngebäudeversicherungen bei etwa 400 Euro pro Jahr, können aber je nach Größe, Lage und Zustand des Gebäudes deutlich darüber liegen. Es ist wichtig zu betonen, dass diese Preisbeispiele nur als grobe Orientierung dienen können.
Die tatsächlichen Kosten für Ihre spezifische Immobilie können aufgrund individueller Faktoren erheblich abweichen. Daher ist es ratsam, mehrere Angebote einzuholen und diese sorgfältig zu vergleichen, um die für Sie optimale Kombination aus Preis und Leistung zu finden.
Bedeutung Wert 1914
Eine Besonderheit bei der Prämienberechnung für die Wohngebäudeversicherung ist der so genannte "Wert 1914". Dieser ist die Grundlage für die Bewertung eines Gebäudes und entspricht dem hypothetischen Neubauwert des Hauses im Jahr 1914. Warum 1914? Das war das letzte Jahr vor dem Ersten Weltkrieg, in dem es eine stabile Währungsgrundlage gab, bevor die Inflation und die anschließenden wirtschaftlichen Turbulenzen die Preise beeinflussten.
Der Wert 1914 ist in Mark angegeben und bildet die Grundlage für die Versicherungssumme. Um den aktuellen Wert zu berechnen, wird der Wert 1914 mit dem Baupreisindex multipliziert, der die Preisentwicklung im Baugewerbe seit 1914 widerspiegelt. Dann kann der aktuelle Wiederherstellungswert des Gebäudes ermittelt werden.
Diese Methode hat den Vorteil, dass sie unabhängig von kurzfristigen Preisschwankungen ist und eine langfristige Berechnungsgrundlage bietet. Sie ermöglicht es den Versicherern, die Prämien fair und transparent zu gestalten und sicherzustellen, dass im Schadenfall die tatsächlichen Wiederherstellungskosten gedeckt sind.
Es ist wichtig, den Wert 1914 richtig zu berechnen und regelmäßig zu überprüfen, um Unterversicherungen zu vermeiden. Bei größeren Renovierungen oder Erweiterungen sollte der Versicherer informiert werden, damit der Wert 1914 angepasst und der Versicherungsschutz aktualisiert werden kann.
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Wann lohnt sich ein Tarifwechsel?
Ein Tarifwechsel bei der Wohngebäudeversicherung kann sich in verschiedenen Situationen lohnen, insbesondere wenn es zu Preiserhöhungen oder Beitragsanpassungen kommt. Wenn Ihr aktueller Versicherer die Prämien erhöht, ohne dass sich der Leistungsumfang verbessert, ist dies ein klares Signal, sich nach Alternativen umzusehen. Auch nach einem Schadensfall kann ein Wechsel sinnvoll sein, da Sie in diesem Fall ein außerordentliches Kündigungsrecht innerhalb eines Monats haben. Dies gibt Ihnen die Möglichkeit, schnell zu reagieren und gegebenenfalls zu einem günstigeren oder leistungsstärkeren Anbieter zu wechseln.
Bevor Sie jedoch einen Wechsel in Betracht ziehen, ist es wichtig, einige Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Stellen Sie sicher, dass Sie:
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einen neuen Versicherungsvertrag abschließen können, bevor Sie den alten kündigen
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Ihren bestehenden Tarif sorgfältig mit aktuellen Angeboten vergleichen
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prüfen, ob Sie möglicherweise Risiken versichert haben, die in neueren Tarifen nicht mehr standardmäßig abgedeckt sind
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ein besonderes Augenmerk darauf legen, ob Ihr aktueller Versicherer den Vertrag gekündigt hat
In diesem Fall kann es schwierig sein, eine neue Versicherung zu finden, und wenn, dann oft zu deutlich höheren Kosten. Ein Wechsel sollte also wohlüberlegt sein und nicht nur auf Basis des Preises, sondern auch unter Berücksichtigung des Leistungsumfangs und Ihrer individuellen Risikosituation erfolgen.
Häufige Fehler beim Abschluss einer Wohngebäudeversicherung
Einer der häufigsten und folgenschwersten Fehler beim Abschluss einer Wohngebäudeversicherung ist das Übersehen von Lücken in der Versicherungspolice. Viele Hausbesitzer sind sich nicht bewusst, dass sie möglicherweise falsch oder unzureichend versichert sind. Diese unbemerkten Lücken im Versicherungsschutz können im Schadensfall zu bösen Überraschungen und erheblichen finanziellen Belastungen führen. Es ist daher von entscheidender Bedeutung, die Vertragsbedingungen sorgfältig zu lesen und zu verstehen, um sicherzustellen, dass alle wichtigen Risiken abgedeckt sind.
Ein weiterer häufiger Fehler ist die Unterversicherung, die entsteht, wenn der Wert der Immobilie nicht korrekt erfasst wird. Dies kann dazu führen, dass im Schadensfall die Versicherungsleistungen gekürzt werden, da die Versicherungssumme nicht dem tatsächlichen Wert des Gebäudes entspricht. Es ist wichtig, regelmäßig zu überprüfen, ob die versicherte Summe noch dem aktuellen Wert der Immobilie entspricht, insbesondere nach Umbauten, Erweiterungen oder Wertsteigerungen.
Viele Versicherungsnehmer versäumen es auch, nachträgliche Umbauten oder Erweiterungen des Gebäudes zu melden. Dies kann zur Verletzung von Obliegenheiten führen und den Versicherungsschutz gefährden. Selbst scheinbar kleine Veränderungen wie ein hochwertiger neuer Bodenbelag oder eine moderne Heizungsanlage können den Wert der Immobilie erheblich beeinflussen und sollten dem Versicherer mitgeteilt werden.
Die Nichteinhaltung von Meldepflichten ist ein weiterer kritischer Punkt. Gefahrerhöhungen, wie beispielsweise Veränderungen in der Umgebung (z.B. der Bau einer Tankstelle auf dem Nachbargrundstück oder die Errichtung eines Industriegebiets), müssen dem Versicherer umgehend mitgeteilt werden. Auch temporäre Veränderungen wie aufgestellte Baugerüste fallen unter diese Meldepflicht. Ein Versäumnis kann im Schadensfall zur Verweigerung der Versicherungsleistung führen.
Schließlich ist es wichtig, die Obliegenheitspflichten zu beachten und einzuhalten. Dazu gehören beispielsweise das Freihalten von Abflussleitungen und das Funktionsbereithalten von Rückstausicherungen. Viele Versicherer sind zwar kulant und zahlen auch bei grob fahrlässiger Verletzung dieser Pflichten, aber es ist ratsam, sich nicht darauf zu verlassen. Die konsequente Einhaltung dieser Pflichten ist der sicherste Weg, um im Schadensfall keine Probleme mit der Schadensbezahlung zu bekommen.
Zusätzliche Bausteine und Optionen
Moderne Wohngebäudeversicherungen bieten oft die Möglichkeit, den Versicherungsschutz durch zusätzliche Bausteine und Optionen zu erweitern. Eine der wichtigsten Ergänzungen ist der Elementarschadenschutz, der Schäden durch Naturgewalten wie Überschwemmungen, Starkregen oder Erdbeben abdeckt. Angesichts der zunehmenden Häufigkeit von Extremwetterereignissen wird dieser Zusatzschutz immer bedeutsamer. Ebenso wichtig kann die Versicherung gegen grobe Fahrlässigkeit sein, die Schutz bietet, wenn ein Schaden durch Unachtsamkeit verursacht wurde. Diese erweiterten Leistungen können im Ernstfall vor erheblichen finanziellen Belastungen schützen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt sind Zusatzoptionen für erneuerbare Energien. Viele Versicherungen bieten mittlerweile spezielle Bausteine für Photovoltaikanlagen, Solarthermie und Wärmepumpen an. Diese Optionen sind besonders relevant für Hausbesitzer, die in nachhaltige Energielösungen investiert haben. Einige Tarife decken sogar Schäden durch Diebstahl und Vandalismus an Photovoltaikanlagen ab. Es ist wichtig zu beachten, dass solche Anlagen oft nicht automatisch im Standardschutz enthalten sind und daher explizit mitversichert werden sollten.
Auch die Glasbruchversicherung ist eine häufig angebotene Zusatzoption. Sie deckt Schäden an Außenfenstern und Glastüren ab, die nicht durch die Standardrisiken wie Feuer oder Sturm verursacht wurden. Für Häuser mit großen Glasflächen kann diese Ergänzung besonders sinnvoll sein. Darüber hinaus bieten viele Versicherer Zusatzbausteine für Schäden durch Überschwemmungen und Starkregen an. Diese können insbesondere in Gebieten mit erhöhtem Hochwasserrisiko von großer Bedeutung sein.
Bei der Auswahl zusätzlicher Bausteine ist es wichtig, die individuellen Bedürfnisse und Risiken des eigenen Hauses zu berücksichtigen und abzuwägen, welche Ergänzungen tatsächlich notwendig und sinnvoll sind.
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Kündigung und Wechsel der Wohngebäudeversicherung
Die Kündigung und der Wechsel einer Wohngebäudeversicherung sind wichtige Themen, die Hausbesitzer kennen sollten. In der Regel beträgt die ordentliche Kündigungsfrist drei Monate vor Ende des Versicherungsjahres. Dies gilt, sofern keine mehrjährige Laufzeit vereinbart wurde, die noch nicht abgelaufen ist. Es ist wichtig, diese Frist im Auge zu behalten, wenn man einen Wechsel in Betracht zieht, um rechtzeitig handeln zu können.
Es gibt jedoch Situationen, in denen ein Sonderkündigungsrecht greift und die Kündigungsfrist auf einen Monat verkürzt werden kann. Dies ist beispielsweise der Fall bei einer Beitragserhöhung, die über eine reine Leistungsverbesserung hinausgeht. Auch nach dem Kauf eines Hauses oder nach einem Schadensfall haben sowohl der Versicherer als auch der Kunde die Möglichkeit, den Vertrag außerordentlich zu kündigen. Diese Sonderkündigungsrechte bieten Flexibilität, um auf veränderte Umstände reagieren zu können.
Ein besonderer Fall tritt beim Eigentümerwechsel ein. Hier geht die bestehende Wohngebäudeversicherung automatisch auf den neuen Eigentümer über. Dies gilt auch für Erben, die die Versicherung des Erblassers übernehmen. In diesen Fällen greift kein Sonderkündigungsrecht, was bedeutet, dass der neue Eigentümer oder Erbe zunächst an den bestehenden Vertrag gebunden ist. Es ist jedoch ratsam, in solchen Situationen die Versicherung zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen, um sicherzustellen, dass sie den aktuellen Bedürfnissen entspricht.
Ein wichtiger Aspekt, den Hausbesitzer beachten müssen, betrifft laufende Baufinanzierungen. Wenn eine Immobilie noch nicht vollständig abbezahlt ist, kann die Wohngebäudeversicherung in der Regel nur mit Zustimmung des Kreditinstituts gekündigt werden. Dies dient dem Schutz der Bank, da die Versicherung eine wichtige Sicherheit für den Kredit darstellt. Es ist daher ratsam, vor einer geplanten Kündigung oder einem Wechsel der Versicherung Rücksprache mit dem finanzierenden Kreditinstitut zu halten, um mögliche Komplikationen zu vermeiden.
Zusammenfassung
Die Wahl der richtigen Wohngebäudeversicherung ist eine wichtige Entscheidung für jeden Hausbesitzer. Wie wir gesehen haben, bietet eine gute Police umfassenden Schutz gegen eine Vielzahl von Risiken, von Feuer und Sturm bis hin zu Leitungswasserschäden und Elementargefahren. Die Kosten variieren stark und hängen von Faktoren wie Gebäudewert, Lage und gewähltem Leistungsumfang ab. Besonders wichtig ist es, Versicherungslücken zu vermeiden und regelmäßig zu prüfen, ob der Versicherungsschutz noch den aktuellen Bedürfnissen entspricht. Zusatzoptionen wie Elementarschadenschutz können in Zeiten des Klimawandels von entscheidender Bedeutung sein. Bei der Auswahl sollten nicht nur der Preis, sondern auch Testberichte und individuelle Anforderungen berücksichtigt werden. Letztendlich ist eine gut gewählte Wohngebäudeversicherung eine Investition in die Sicherheit und den Werterhalt der eigenen Immobilie. Sie bietet im Schadensfall nicht nur finanzielle Absicherung, sondern auch Frieden und Ruhe im Alltag. Hausbesitzer sollten daher die Zeit investieren, um die für sie passende Versicherung zu finden und regelmäßig zu überprüfen – denn ein gut versichertes Haus ist ein sicheres Zuhause.
Haben Sie noch weitere Fragen oder sind Sie sich noch unsicher, dann nutzen Sie unser Rückrufformular und lassen Sie sich beraten.
Häufig gestellte Fragen
Was ist der Unterschied zwischen einer Wohngebäudeversicherung und einer Hausratversicherung?
Die Wohngebäudeversicherung deckt Schäden am Gebäude selbst ab, während die Hausratversicherung den beweglichen Besitz innerhalb des Hauses schützt, wie Möbel und elektronische Geräte. Beide Versicherungen ergänzen sich und decken unterschiedliche Bereiche ab.
Sind Elementarschäden automatisch in jeder Wohngebäudeversicherung enthalten?
Nein, Elementarschäden sind in der Regel nicht in der Standard-Wohngebäudeversicherung enthalten, aber sie können als zusätzlicher Baustein hinzugefügt werden, was angesichts zunehmender Extremwetterereignisse immer wichtiger wird.
Wie oft sollte ich meine Wohngebäudeversicherung überprüfen und gegebenenfalls anpassen?
Es ist ratsam, Ihre Wohngebäudeversicherung mindestens einmal jährlich zu überprüfen und gegebenenfalls nach Umbauten, Renovierungen oder Wertsteigerungen der Immobilie anzupassen. Auch Veränderungen in der Umgebung sollten berücksichtigt werden, um Ihren Versicherungsschutz zu aktualisieren.
Was passiert mit meiner Wohngebäudeversicherung, wenn ich mein Haus verkaufe?
Die bestehende Wohngebäudeversicherung geht automatisch auf den neuen Eigentümer über, der dann die Möglichkeit hat, den Vertrag fortzuführen oder zu kündigen. Es ist wichtig, den Verkauf dem Versicherer zu melden.
Kann ich meine Wohngebäudeversicherung jederzeit kündigen?
Ja, in der Regel gibt es eine Kündigungsfrist von drei Monaten zum Ende des Versicherungsjahres. Es gibt jedoch Ausnahmen, zum Beispiel nach einem Schadensfall oder einer Beitragserhöhung, die über eine reine Leistungsverbesserung hinausgeht. Beachten Sie auch, dass bei einer laufenden Baufinanzierung oft die Zustimmung der Bank für eine Kündigung erforderlich ist.